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Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr

29.01.2019

Zeitungsbericht aus den Uetersener Nachrichten vom 22.01.2019

 

Selbstbewusst, teamfähig und immer hilfsbereit

Moorrege. Ehrenamtlich und freiwillig – das haben die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Moorrege schon förmlich eingeatmet – und das ganz ohne Atemschutz und seit genau 60 Jahren. Die älteste Jugendfeuerwehr im Kreis Pinneberg gab bei ihrer Jahreshauptversammlung in der Feuerwache einen Schnellkurs in Unkompliziertheit. So erledigten sie die Vorstandswahlen nach dem Ruck-Zuck-Verfahren und vorwiegend einstimmig. Alle Vorschläge für die Besetzung der einzelnen Ämter waren gut überlegt, es gab jeweils nur einen Kandidaten und auch in geheimer Wahl waren sich die jungen Leute überraschend einig. Jugendgruppenleiter wurde Michel Gerstler, Gruppenführer Simon Schwart, stellvertretender Gruppenführer David Lohse, Kassenwartin Nele Schmidtpott, Schriftwartin Alina Hamann. Jugendwart Thorsten Grünefeldt hatte zu Beginn Bürgermeister Karl-Heinz Weinberg (CDU), den Gemeindevertreter Jörg Schneider (Grüne), den Moorreger Wehrführer Sven Heitmann und eine Abordnung der befreundeten Appener Wehr begrüßt. Gäste und die angehenden Feuerwehrleute stärkten sich mit Schnitzel und Bratkartoffeln vor den anstehenden Wahlen und Ehrungen. In seinem Jahresbericht hob Jugendwart Grünefeldt besonders den Erfolg der Tannenbaum-Abholaktion hervor, die den Jugendlichen viel Lob eingebracht hatte, da sie 220 Tannenbäume direkt vom Bürger auf den Bauhof gebracht hatten. Ein besonders großer Erfolg sei auch, dass die Anzahl der Mitglieder der Jugendfeuerwehr im vergangenen Jahr von 14 auf 18 gestiegen sei. Allerdings wechseln jetzt Nathalie Runkel und Finja Schmidtpott in die aktive Wehr. Bürgermeister Weinberg sagte, die Jugendfeuerwehr sei das Rückgrat der Freiwilligen Feuerwehr Moorrege. Er freue sich, dass die Jugend so unkompliziert für viele Aufgaben zur Verfügung stehe, so auch beim Osterfeuer oder den Parkplatzanweisungen bei größeren Ereignissen in der Gemeinde. Die Hilfsbereitschaft und Teamfähigkeit der Jugend sei keine Selbstverständlichkeit, lobte Weinberg. Wer mehr wissen möchte über die Jugendarbeit der Wehr findet Infos im Netz. hba

 

Bild zur Meldung: Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr